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Es heißt, Geduld sei eine Tugend. Nach Monaten langmütigen Wartens, in denen Sie den Anekdoten Ihrer Arbeitskollegen und Freunden über deren freien Tage zugehört haben, ist endlich der lang ersehnte Moment gekommen: Es geht in den Urlaub! Was gibt es Besseres, als ein exotisches Ziel auf einem der unbekanntesten Kontinente der Welt zu erkunden? Heute schlagen wir Ihnen einen Besuch der Hakuna Matata-Insel vor, nämlich Sansibar.
Was kann man auf Sansibar sehen?
Das auch als Gewürzinsel bekannte Sansibar ist ein zu Tansania gehörendes Archipel im Indischen Ozean, 25 Kilometer von der Küste entfernt. Der Geburtsort des mythischen Leadsängers von Queen, Freddie Mercury, ist ein Naturparadies, und sich in seiner üppigen Vegetation zu verlieren ist eine wahre Wohltat.
Ein guter Ausgangspunkt ist die Insel Mnemba. Dieses Atoll kann als gigantisches Freiluftaquarium betrachtet werden und wird regelmäßig von Schildkröten und Delfinen besucht. Dadurch ist dieses Naturschutzgebiet ein idealer Ort für Schnorchel- und Tauchbegeisterte, die sich an der unendlichen Anzahl von Meerestieren und Korallenriffen an diesem einmaligen Hotspot erfreuen können.
Keine Sorge, wenn das Tauchen auf den Meeresgrund nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählt. In anderen Gegenden der Insel, wie beispielsweise in der Menai-Bucht, kann man das kristallklare türkisfarbene Wasser bei einer Fahrt mit der Dau genießen, dem für die Gegend typischen Segelboot arabischen Ursprungs, das einst von den Fischern zum Warentransport benutzt wurde.
Die Schönheit Sansibars liegt nicht nur in seinem attraktiven Meeresgrund, sondern das Archipel ist auch ein Paradies auf Erden. Dem, der Natur in Reinform erleben möchte, empfehlen wir einen Besuch des Jozani-Waldes. In diesem von tropischer Flora und Fauna umgebenen Nationalpark trifft man auf seinen berühmtesten Bewohner, den vom Aussterben bedrohten Sansibar-Stummelaffen. Der Park ist der einzige Ort der Welt, an dem dieses besondere Säugetier lebt.
In der gleichnamigen Hauptstadt des Archipels, Sansibar, kann man bei einem Besuch ihres ältesten Stadtteils Stone Town in die Geschichte und Kultur der Region eintauchen. In der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Metropole treffen die Besucher auf das Vermächtnis verschiedener afrikanischer, portugiesischer, persischer, muslimischer und englischer Zivilisationen, die alle zusammen ein reiches kulturelles Erbe hinterlassen haben. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Sultanspalast, der Sklavenmarkt, die ehemalige Festung oder die Kathedrale der Stadt. Ein weiteres Muss für jeden Besucher ist der Darajani-Markt, wo die angenehmen Düfte von Gewürzen wie Vanille, Muskatnuss und Nelken seine Nase umschmeicheln.
Von Stone Town aus kann man mit dem Boot auf die Insel Changgu übersetzen, die auch als Gefängnisinsel bekannt ist. Einst handelte es sich dabei um ein Sklavengefängnis, später war es eine Quarantänestation für Gelbfieberpatienten und heute ist es ein Teil Geschichte, den es zu entdecken gilt.
Welche Unterkünfte gibt es auf Sansibar?
Im Norden befindet sich der paradiesische Strand von Nungwi mit seinem goldenen Sand, dem Meer in spektakulären Blau- und Grüntönen und seinen Palmen, die den Einheimischen Schatten spenden. Darüber hinaus kann man auf den dortigen Maasai-Märkten zahlreiche Souvenirs und Kunsthandwerk finden.
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Hotel Riu Jambo.
